SWZ Hochgebirgstour im Kesch-Gebiet zwischen Flüela und Albula.
Den Keschtrek hatten sich die SWZ-Wanderer unter der Leitung von Hugo Falk dieses Jahr ausgesucht. Mit dem Auto ging es nach Bergün, von dort mit der Räthischen Bahn nach Davos und dann mit dem Postbus nach Susch-Chantsura am Flüelapass.
Die erste Etappe führte hinauf zu Grialetsch-Hütte auf 2542m.
Am nächsten Morgen wurde die Etappe zur Keschhütte erwandert. Zunächst über den Scalettapass und dann an den Hängen des Val Funtana und des Val Tschüvel entlang und am Schluss noch einmal steil hinauf zur Kesch-Hütte auf 2625m unterhalb des PIZ Kesch.
Frisch gestärkt erwartete die Gruppe am dritten Tag 1000m Abstieg und 1000m Aufstieg. Zunächst hinunter zur Alp digl Chants (1999), wo während der Pause die Sennerin einiges über die Arbeit am Berg erzählte. Weiter ging es hinauf zur Furcola Pischa (2871m). Vor allem das letzte Teilstück über viel loses Geröll forderte manchen Schweißtropfen. Weiter ging es hinunter zur Escha-Hütte (2491m).
Am 4. Tag ging es wieder früh los, da sieben Stunden Weg zu bewältigen waren. Von der Escha-Hüttte zur Fuorcla Gualdauna, dann hinunter zum Albula Pass. Von dort wanderte man weiter am malerischen Lai di Palpuogna vorbei nach Preda. Weiter ging es dann hinunter nach Bergün (1367m), wo alle glücklich beim abgestellten Fahrzeug eintrafen.
Nach einer Übernachtung im Tal ging es nach Hause, wo bei Dieter der Abschlusscafe vorbereitet war. Vier herrliche Wandertage bei schönem Wetter vor der Kulisse der Kesch Gruppe. Urige Hütten, ein Panorama wie aus dem Bilderbuch hinterließen unvergessliche Eindrücke.
